Donnerstag, 15. November 2007

Web 2.0 - das Netz will dich kennenlernen

Was bedeutet Web 2.0? Es gibt unzählige Erklärungen, die ich bisher gelesen habe und jede hat irgendwie einen speziellen Aspekt aufgegriffen. Zufrieden war ich damit noch nicht. Jedoch aus all den Erklärungen, die gelesen und gehört hatte, konnte ich mir jetzt endlich mal eine schlüssige Erklärung zusammenbauen.
Web 2.0 bedeutet: Das Netz will was von dir wissen, will deine Bedürfnisse kennen, damit es darauf reagieren kann. Es will fähig sein, auf deine Reize reagieren zu können. Je mehr du das Netzt "trainierst", desto besser kann es auf deine Reize reagieren.
Das Einrichten von "autonomen Strukturen" (AS), die weiter aktiv sind auch wenn wir nicht online sind. Die AS agieren im Sinne ihrer Strukturen im Meer der AS weiter, bleiben also nicht inaktiv sondern sind aktiv auf der Suche oder werden durch Agenten, die das Netz durchsuchen bzw. Strukturieren in neue Strukturen integriert.

Finden die AS keine Ereignisse, dann waren sie in einer Art Wüste, in der es für das AS auch keine Anknüpfungspunkte gegeben hat. Das Ziel der AS muss es sein in ein Verknüpfungsfeld zu gelangen um mit möglichst vielen AS interagieren zu können.

Die AS sind als sensorische Erweiterung für einen Menschen zu sehen.

Stichworte:
- neuronale Netzte
- das erweiterte Selbst
- wong - speichert Links und verknüpft mit anderen Usern
-google - speichert Suchfragen
- das AS muss gefüttert werden
- das AS lebt in einer Art Ozean, jetzt mehr noch in einer Art Ursuppe, in der nach und nach die komplexere Verbindungen entstehen

Noch ein paar Stichpunkte, die ich später noch einarbeiten möchte:
- google z.B. ist nichts anderes als ein Energie-Lieferant (Stromeinspeiser) für den Cyberspace
- man kann Idividuen im CS erzeugen, sie enthalten jedoch nicht mein Bewußtsein, ich lebe damit nicht bewußt im CS weiter
- es wäre möglich riesige Populationen (von was auch immer) im CS aufbauen


Wiki:-------------------
Proprioception
diejenige Komponente der Wahrnehmung von Lebewesen, die Informationen nicht über die Außenwelt, sondern aus dem eigenen Körper bereitstellt. Es geht um die Eigenwahrnehmung des Körpers. Die Propriozeption nimmt Informationen auf.
propriozeptive Wahrnehmung, die die Wahrnehmungen der eigenen Organe umfasst.

Der Propriozeption wird die Exterozeption gegenübergestellt.
Die Exterozeption beschreibt die Körperoberflächenwahrnehmung (Außenwahrnehmung, Oberflächensensibilität).
Wahrnehmung bezeichnet im Allgemeinen den Vorgang der bewussten Aufnahme von Informationen eines Lebewesens über seine Sinne.

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Soziale Beziehungen sind räumliche Beziehungen. Das wird schon im Sprachgebrauch deutlich. (Wiki: Sensorische Integrationist die Koordination, das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme.)

Wer nur unzureichend spürt, wo er sich im Raum befindet, kann sich auch zu anderen nur schlecht in Beziehung bringen. Indem wir unsere körperliche Stabilität verbessern, eine Haltung und einen Standpunkt einnehmen, aufrecht durch das Leben gehen, machen wir es anderen leichter, uns anzunehmen und zu respektieren und Kontakt mit uns aufzunehmen.

END-Wiki-------------------

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